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De Dialekt isch wia a warme Schtube
Gedanken
Im Dialekt ist mehr verborgen als nur eine Ansammlung von Wörtern die für einen Aussenstehenden seltsam klingen. Ein uralter Rhythmus den wir versuchen sollten zu erhalten. Findige Geschäftemacher bieten Kurse an, um den Dialekt bei Managern nicht mehr hörbar zu machen. Er wäre in dieser Branche geschäftsschädigend. Wie kann der Dialekt in solcher veränderten Umwelt noch lebensfähig sein. Es ist wie eine Pflanze in einem steinigen Boden die kein Wasser bekommt. Der verborgene Sinn unserer Sprache kann nur Derjenige spüren der seine Umgebung, sein Zuhause liebt. Eine starke Verwurzelung unserer Landschaft und der Jahreszeiten. Das Aufblühen und Vergehen, das in der heutigen Zeit oft untergeht. Ich wehre mich gegen eine Darstellung, unseren Dialekt als Feierabensprache zu bezeichnen. Im Dialekt ist für mich noch die Wurzelkraft eines Lebensbaumes spürbar.
Werner Specht
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